Elektrotherapie (TENS/EMS)
Es gibt verschiedene Formen der Reizstromtherapie. In der Tiermedizin nutzt man vor allem die TENS- (transkutane elektrische Nervenstimulation) und die EMS-Methode (elektrische Muskelstimulation).
Während die TENS-Methode vor allem der Schmerzbekämpfung dient, eignet sich die EMS-Methode vor allem zur Anregung und Regeneration von Muskulatur, die durch Ruhigstellung oder Verletzung geschwächt ist.
TENS:
Durch den elektrischen Impuls werden schnell leitende schmerzhemmende Fasern erregt, die die Schmerzweiterleitung zum Gehirn hemmen (Gate-Control-Theorie). Außerdem kommt es zur Ausschüttung körpereigener Endorphine, die das Schmerzempfinden nachhaltig herabsetzen.
EMS:
Durch die Elektroden werden Muskelkontraktionen ausgelöst, die die Muskulatur kräftigen und die Durchblutung fördern sollen.
Mögliche Anwendungsgebiete für die Elektrotherapie beim Tier sind:
- Akute und chronische Schmerzzustände (Wirbelsäule, Gelenke)
- Muskelverspannungen
- Regeneration von Gewebe, Unterstützung von Heilungsvorgängen
- Nervenverletzungen
- Vorbeugung von Muskelatrophien
- Kombination mit aktiver und passiver Bewegungstherapie zum Muskelaufbau
Elektrotherapie (TENS/EMS)
Es gibt verschiedene Formen der Reizstromtherapie. In der Tiermedizin nutzt man vor allem die TENS- (transkutane elektrische Nervenstimulation) und die EMS-Methode (elektrische Muskelstimulation).
Während die TENS-Methode vor allem der Schmerzbekämpfung dient, eignet sich die EMS-Methode vor allem zur Anregung und Regeneration von Muskulatur, die durch Ruhigstellung oder Verletzung geschwächt ist.
TENS:
Durch den elektrischen Impuls werden schnell leitende schmerzhemmende Fasern erregt, die die Schmerzweiterleitung zum Gehirn hemmen (Gate-Control-Theorie). Außerdem kommt es zur Ausschüttung körpereigener Endorphine, die das Schmerzempfinden nachhaltig herabsetzen.EMS:
Durch die Elektroden werden Muskelkontraktionen ausgelöst, die die Muskulatur kräftigen und die Durchblutung fördern sollen.Mögliche Anwendungsgebiete für die Elektrotherapie beim Tier sind:
- Akute und chronische Schmerzzustände (Wirbelsäule, Gelenke)
- Muskelverspannungen
- Regeneration von Gewebe, Unterstützung von Heilungsvorgängen
- Nervenverletzungen
- Vorbeugung von Muskelatrophien
- Kombination mit aktiver und passiver Bewegungstherapie zum Muskelaufbau